Donnerstag, 24. November 2016

Ohne Heizung schmerzt alles

Am Dienstag gegen 16-17 Uhr fiel die Heizung aus. Paff, Heizkörper zwei Stunden zuvor noch normal geheizt, plötzlich eiskalt. Anfangs hab ich nichts bemerkt, doch nach zwei Stunden - nachdem ich von meiner nachmittäglichen Mittagsruhe aufgestanden war - wurden Nase und Füße eiskalt. Ich wickelte die Decke fester um mich, bis ich dann die Keramikabteilung aufsuchen mußte: und hier fiel mir auf, das die Heizung kalt war. Klar war es schon nach 18 Uhr, sodass selbstverständlicherweise unsere Vermietergesellschaft auch geschlossen hatte. Also richtete ich mich auf eine kühle Nacht ein.

Morgens rief mein Lebensgefährte direkt bei der Vermietergesellschaft (ich kürze die nachfolgend einfach mal mit VGS ab) an. Bzw. telefonierte er erstmal mit der zuständigen Sanitär-Firma. Denn unsere VGS ist ja vor 8:30-9:00 Uhr nicht erreichbar. Wozu auch? (Nein, ich sage nicht jedesmal vorher bescheid, wenn es sich um Sarkasmus handelt, dafür sind meine Finger zu kalt und steif.) Bei der VGS meinte man, man würde direkt den zuständigen Fachdienst benachrichtigen. Ja, super! Als könnten wir das nicht selber, aber nein, der Auftrag muss offiziell von denen rausgehen, damit wir am Ende nicht die Kosten tragen. Seufz.

Gegen 11 Uhr wurden die Heizkörper warm. Gegen 13 Uhr war ich nicht mehr so extrem durchgefroren, die Schmerzen legten sich ein wenig. Schmerzen? Ach, hatte ich noch gar nicht erwähnt: Muskel- und Knochenschmerzen, starke Nervenschmerzen vor allem im