Vor ca. acht Wochen hat mein Lebensgefährte (erneut) bei einem Arzt vorgesprochen - bzw. in der Praxis, mit dem Arzt selber an diesem Tag natürlich nicht. Er schilderte meinen Fall und erklärte, das ich aufgrund der extrem starken MCS seit letzten Jahres (dem 23. Juni 2016) zu keiner Blutuntersuchung mehr gehen konnte. Dies sei vornehmlich durch den Umstand bedingt, das die Praxen sich nicht auf meinen Fall einlassen wollten: einerseits weil MCS hier nicht wirklich als Krankheit anerkannt ist und sich die Ärzte somit nicht damit beschäftigen, andererseits weil es eben eine unbequeme Erkrankung ist, die Rücksicht auf den Patienten verlangt. Hierzu sind die wenigsten bereit, denn zu viele Vorkehrungen müssen getroffen und alles genau abgesprochen und geplant werden.
In der Praxis teilte die MTA meinem Lebensgefährten mit, das man durchaus eine Blutuntersuchung anberaumen könne - damit zumindest die äußerst wichtigen Schilddrüsen-Werte endlich wieder genommen und kontrolliert würden. Zudem solle er zwei Tage vor dem Termin persönlich mit dem Arzt sprechen. In diesem persönlichen Gespräch