Freitag, 11. August 2017

Kerngesund...

... die Ergebnisse der letzten Blutuntersuchung

Gut dreieinhalb Wochen ist die letzte Blutuntersuchung her. Die Ergebnisse kamen - wie uns versprochen wurde - sogar pünktlich einige Tage später.

Meine Schilddrüsen-Werte sind fast top. Das Einzige, das mich wirklich freudig
überrascht hat! Mein TSH liegt bei 0.53, fT4 bei 76% und fT3 bei mickrigen 20% (dieser Wert ist seit der SD-OP eine Katastrophe und kommt einfach nicht hoch). Dennoch bin ich in dieser Hinsicht mehr als zufrieden.

Leberwerte: schlecht;
Nierenwerte: in Norm (also weder gut noch schlecht);
Ferritin (Eisenspeicher): zu hoch (wie zu erwarten war, dieser Wert ist seit der OP teilweise um das 5-fache erhöht) - und das, obwohl ich durch meine mehr als eingeschränkte Ernährung (immer noch begrenzt auf fünf Lebensmittel) gar kein Eisen zu mir nehme;
Cholesterin: viel zu hoch (wie auch immer das kommt, eine Erklärung hierzu würde mich brennend interessieren!)

Ansonsten: alles im Normbereich

Prima, dann bin ich ja (fast) kerngesund. (Das ist natürlich ironisch gemeint, aber da geneigter Leser meinen Gesichtsausdruck dabei nicht sehen und auch meine Stimme nicht hören kann, sage ich es mal dazu.)

Ein Gespräch mit dem Arzt selber ist noch immer nicht erfolgt. Auch wurde bisher noch kein Termin für ein Erstgespräch per Telefon mit ihm vereinbart. Jedenfalls kam es nicht zustande, denn in der Praxis wurde bereits zwei Mal gesagt, das der Arzt nicht da sei (als mein Lebensgefährte anfragte), und das er sich später nochmal melden solle. Ich hoffe, das verläuft sich nicht wieder im Sande.

Soweit der Stand zu diesem Zeitpunkt. Mehr folgt.

2 Kommentare:

  1. Danke fuer dein Blog. Ich hatte mal einen EHS Blog angefangen, als alles bei mir begann, bin aber zu muede geworden, die ewigen Anfeindungen, Zweifel und den Spott auszuhalten. hab daher aufgegeben. Daumen hoch, dass du das weitermachst. Gruss von Noa

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    1. Hallo Noa! Danke für Deine aufmunternden Worte! :) Ich kann sehr gut nachempfinden, wie schlecht es einem geht, wenn die Umwelt einem so gar keinen Glauben schenken will. Alles, was "anders" ist, macht den Menschen Angst und stößt auf Ablehnung. Leider ist der Unglaube an nicht-sichtbare Erkrankungen sehr weit verbreitet, natürlich auch unter der Ärzteschaft. Und wenn DIE schon nicht daran glauben (was sie zwar tun, es aber leugnen, da man ja damit keine Knete verdienen kann), wieso sollte es die Gesellschaft dann? --- Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut auf Deinem schweren Lebensweg. Du bist nicht allein! :)

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